Gesucht: Lowbudget 4x4 für Karpaten-Tour

  • Ist lieb gemeint, aber der Duster wird es nicht. Wie schon geschrieben bieten mir Autos in dieser Klasse zu wenig Platz.


    Für den Alltag habe ich einen Mazda CX-7. Das heißt dass der Zweitwagen wirklich ein reiner Offroader werden darf, der rein für diesen Bereich optimiert ist. Bodenfreiheit, maximale Wasserhöhe und die Dinge die Emil oben angesprochen hat, sind für mich ein Ausschlusskriterium.


    Mag sein dass ich euch mit wachsender Offroaderfahrung sogar zustimmen würde, aber aktuell ist das leider meine Einschätzung.;)



    Ich wollte dazu eigentlich nichts schreiben, aber nur ein Satz an diejenigen, die mich hier quasi gerade als Umweltsau hinstellen:
    Erzählt mal jemandem der wirklich im "Bush" lebt, dass die Fähigkeit in diesen Regionen ein Kfz zu bewegen nicht zu Bushcraft (falls sie das Wort überhaupt kennen) gehört. Die lachen euch einfach nur aus. Es gibt da draußen auch Bush der nichts mit der weichgespülten deutschen Bushcraftromantik zu tun hat.

  • @'Basti G., Du solltest bedenken, daß Du mit den kleineren und leichteren 4x4 besser im Gelände zurechtkommen wirst.
    Und dann wohnen? Geht doch auch in einem Dachzelt.
    Hatte erst auf YouTube Einen entdeckt, der ist im südlichen Afrika mit einem Suzuki Samurai und Dachzelt gereist. Er war dort mehrere Monate unterwegs.

  • Wie wär es denn mit einem langweiligen Subaru Forester.
    Eventuell eher das ältere Modell.
    Hat zwar nicht den Nimbus von Landrover etc- aber im "normalen Offroad bereich sollte er es tun, zumindest wenn du grobe Reifen drauf hast.
    Und Schlafen kannst Du auch drin.

  • Übrigens: Weil hier die ein oder andere Frage zu dem Thema Sinn oder Unsinn von Offroad in den Karpaten aufkam. Hier eines der Videos, dass mich ganz am Anfang meiner Recherche zu diesem Trip inspiriert hat.


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    Mir hat die Aussage in dem Video sehr gut gefallen, weil sie sehr gut den Gedanken wieder spiegelt, warum mir Offroad gefällt. Mein Aktionsradius ist einfach um ein Vielfaches größer als er das zu Fuß wäre. Trotzdem hält es mich nicht davon ab die Natur auf die ruhige Art und Weise zu genießen, wie es sonst meine Art ist. Einfach Anhalten und mit dem Rucksack weiter. Bevor ich in Alaska war, hätte ich mir das auch nie träumen lassen, mangels Erfahrung. Aber die Einheimischen haben mich da eines besseren belehrt. Die Karpaten sind kein Alaska, die Besiedlung wesentlich dichter. Die Natur deshalb anfälliger. Alles Dinge die mir bewusst sind und die ich respektieren und beachten werde. Trotzdem reizt es mich einmal wieder etwas neues zu erleben und vor allem auch weiteres Know-How und Erfahrungen anzuhäufen, die mich bei weiteren kommenden Trips weiterbringen werden.


    Ob ich den Trip teilweise mit dem Karpaten-Paul mache, oder über andere Kanäle Einheimische finde, die mir den Einstieg erleichtern ohne negativ aufzufallen, weiß ich noch nicht. Aber schlecht finde ich es nicht, wenigstens kurzzeitig von einem Local in die örtlichen Gegebenheiten eingeführt zu werden. Mal sehen... Wenn einen das Gerede im Viedeo nervt einfach Ton ausschalten und Bilder wirken lassen. Ist ein schönes Video dass sich lohnt mal anzuschauen wie ich finde. ;)


    Wenn ich um etwas bitten darf... Viele von euren Vorschlägen beschränken sich darauf ein Modell zu nennen und dass ihr damit sehr zufrieden seid. Mir würde es aber eher helfen wenn ihr noch ein bisschen zu euren Erfahrungen schreiben könntet. Was sind eure Erfahrungen damit? Welche Fahrzeuge habt ihr in welcher Geländeform und in welcher Intensität genutzt? Warum gebt ihr diesem Fahrzeug den Vorzug gegenüber anderen? Welches Zubehör würdet ihr empfehlen nachzurüsten. Kennt ihr gute Bezugsquellen usw.
    Vielleicht ist dies aber wirklich das falsche Forum für so eine Frage. Nicht dass es nicht ins Thema passen würde, aber die Möglichkeiten off road zu fahren ist in Deutschland halt sehr begrenzt. Das heißt die einzigen die wirklich was dazu sagen könnten sind die Wenigen hier die enthusiastisch genug sind dafür lange zu reisen oder hier im Offroadpark zu üben... oder aber natürlich in abgemilderter Form einige Jäger unter uns, die mit unseren recht gut ausgebauten Forstwegen Erfahrungen haben. Hätte aber schon gedacht dass es hier so einige gibt die auch in diesem Bereich Erfahrungen beisteuern können. Würde mich also sehr über weitere Tipps freuen die etwas mehr ins Detail gehen.




    Ach ja noch etwas, weil das Dachzelt häufiger angeführt wurde. Das macht für mich persönlich keinen Sinn. Natürlich habe ich auf so einem Trip auch Hängematte und Leichtzelt dabei. Und soweit problemlos möglich, werde ich diese auch verwenden. Trotzdem ist die Möglichkeit relativ unentdeckt im eigenen Auto zu schlafen, dass nicht auf den ersten Blick nach Camper aussieht nicht zu unterschätzen. Denke auch das brauche ich hier kaum jemandem erklären, der schon längere Trips hinter sich hat. Wenn ich deutlich sichtbar irgendwo übernachte, sehe ich den Vorteil vom Dachzelt nicht in unseren Breitengraden. Im Auto selbst bin ich sicherer gegenüber diversen Tieren (Bären & Co) und es gibt bei wirklich harten Regengüssen nichts komfortablerers als Tür auf->Tür zu-> fertig. Anders sieht es bei mir höchstens bei einem integrierten Aufstelldach aus. Aber wenn ich schon aus dem Auto raus muss und nur durch eine Zeltplane von der Außenwelt getrennt bin, gebe ich dem normalen Zelt den Vortritt. Warum soll ich jedes mal auf mein Auto klettern? Beim Dachzelt brauche ich immer eine recht große Stelle an der mein Auto recht waagerecht parken kann um normal zu schlafen. Mit Zelt und vor allem Hängematte bin ich wesentlich flexibler. Lass mein Auto am Straßenrand stehen und hänge mich in die Bäume, selbst am Hang.
    Ich bin sicher dass ein kleinerer Offroader aufgrund dem niedrigeren Gewicht und dem kürzeren Radstand im Gelände Vorteile hat, aber ich suche eben auch ein geländegängiges Reisemobil, in dem auch einige andere Spielsachen Platz haben sollen (z.B. Kletterausrüstung, Scubi bzw. Faltkajak, Camping Ausrüstung, Gleitschirmausrüstung usw...) Ich bin da gerne flexibel.

  • Würde mich also sehr über weitere Tipps freuen die etwas mehr ins Detail gehen.

    Na, dann will ich Dich mal an meinem Halbwissen teilhaben lassen:


    • Im Gelände ist ein Automatikgetriebe einem Schaltgetriebe vorzuziehen (Quelle Offroadtraining ADAC). Schleifende Kupplung im Gelände ist kein Ausdruck von Feinfühligkeit sondern ein No-Go.
    • Um im Gelände Vortrieb zu haben, ist es wichtig alle vier Räder auf dem Boden zu haben, d. h. ausreichend Bodenfreiheit und Verschränkungsmöglichkeiten im Fahrwerk (ein VW Tuareg hat z. B. nur 17,3 cm, das ist nicht wenig, aber auch nicht viel)
    • Verbesserung der Bodenfreiheit erreicht man über größere Räder, nur dadurch erreicht man mehr Abstand zwischen Differential und Boden
    • Platz für größere Räder erreicht man über Bodylift (anheben der gesamten Karosserie gegenüber des Rahmens) und evtl. längere Stoßdämpfer und Federn
    • damit die Karosserie im Gelände nicht vorne oder hinten aufsetzt, ist auf kurze Überhänge und die Böschungswinkel zu achten. Zur Not kann man mit der Stichsäge etwas nachhelfen und Front- sowie Heckschütze etwas einkürzen (vorherige Rücksprache beim TÜV wird empfohlen)
    • gleiches Werkzeug kann bei sogenannten Spritzlappen im Bereich der Radkästen eingesetzt werden
    • bei manchen Untergründen ist es von Vorteil, wenn man etwas Luft aus den Reifen lässt. Die muss dann aber anschließend auch wieder rein. Also Reifenfüllschlauch oder Luftkompressor
    • für den Fall, dass man sich festfährt und sich herausziehen lassen möchte, sollte man den Einsatz eines kinetischen Seils in Betracht ziehen, ist irgendwie schonender
    • als Wagenheber sollte man den Einsatz eines sogenannten Hi-LIfts vorsehen
    • bei der von Dir genannten Anforderung im Innenraum zu schlafen und dann noch den ganzen Krempel zu verstauen, gehe ich von einem geschätzten Volumen von mind. 2.000 l und mehr aus. Hierbei sollte man wissen, dass ein T-Modell der aktuellen E-Klasse "nur" ca. 1.950 l bei umgeklappten Rücksitzen hat. Ob man einen Teil der Ausrüstung auf einem Dachgepäckträger transportieren möchte, muss man selbst entscheiden. Als Zuladung würde ich bei 2 Personen mit dem ganzen genannten Outdoor-Kram (+ Wasservorrat und Ersatzkanister) von 500 bis 700 kg ausgehen, da wird das Auto ziemlich groß und die Auswahl ziemlich klein (z. B. Chevrolet Tahoe o. ä.)

    Viel Spaß bei der Suche und halte uns auf dem Laufenden.


    Gruß


    Das Bushbaby

  • Hey Bushbaby das nenn ich doch mal einen informativen Post :thumbsup: .
    Danke dir. Bitte mehr davon. Viele Anregungen um weiter zu recherchieren.


    Als einzige Anmerkung...die von mir angegebene Ausrüstung muss nicht alles auf einmal mit, sondern Alternativ. Ganz so riesig muss es also nicht sein.


    Ich halte euch definitiv auf dem Laufenden. Kann aber noch ein bisschen Zeit ins Land gehen.

  • Gute und vor allem sinnvolle Aufstellung von @DasBushbaby. Hier noch ein paar Bemerkungen und Ergänzungen meinerseits:
    - Reserverad komplett vormontiert auf Felge schadet nie. Für Pick-Ups auch gern mal 2 Stk., denn dieser Fahrzeugtyp hat kaum Gewicht auf der Hinterachse. Wenn mann die Reserveräder sinnvoll platziert auf der Ladefläche bzw. an der Bordwand sorgen diese für etwas Ballast so dass die Hinterräder auf losem oder rutschigem Untergrund nicht sofort durchdrehen ohne dabei viel Platz wegzunehmen.


    - 2 Stk. Sandbleche bzw. Luftlandebleche (oder wie die heißen) sind klasse als Anfahrhilfe nicht nur im Sand, sondern auch in Schlamm, Morast und für lose Böschungen an Bach- oder Flussufern, etc.


    - Langhubiger und nicht allzu schwerer Wagenheber wie z.B. Hi-Lift (wurde oben schon mal erwähnt) mit mind. 80-100cm Hub und 2-5to Hubkraft (je nach Fahrzeuggewicht) sowie 1-2 starker Holzblöcke als Unterlage. Sinnvoll sind auch solche Heber die man zur Winde umfunktionieren kann und zusätzlich 2-3 Stk. starker Seile - nicht nur als Abschlepphilfe sondern auch zur Fixierung des Fahrzeuges in bränzlichen Situationen. Aber Achtung bei der Handhabung: Wagenheber/Winden sind so ziemlich die gefährlichsten Werkzeuge auf so einer Tour ...

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    Frischluftdeppert
    .

  • Am allerwichtigsten sind die "richtigen" Reifen. Wenn der Dreck das Profil zugesetzt hat, ist Feierabend. Allerdings sind die grobstolligen Reifen onroad nicht so prickelnd zu fahren - laut und schwammig.

  • Ich wollte hier eigentlich nichts sagen, aber nach deinem Post ( @Basti G. ) im Offroad und Bushcraft - Faden, oder wie der heisst.....


    Der Duster ist dir zu klein!?!
    Was für ein Führerschein hast du?
    Reines Hobby/Spass-Fahrzeug?
    15K Budget?


    Schon an einen älteren Unimog gedacht? Ex THW oder Feuerwehr, evtl. mit Doppelkabine. Finger weg von Bw oder Ex-Komunal, da ist das Getriebe oft recht ausgenudelt und ähnliches. Nimm bei der Besichtigung lieber einen mit der sich auskennt. Anständige Reifen drauf, H-Kennzeichen...
    Wenn du das machen solltest... Du brauchst eine gescheite Einweisung und ein paar Fahrstunden im Gelände, ich habe Mog´s schon versenkt und stundenlang ausgegraben.


    So wie ich die Sache einschätze ist dir aber so ein Kübel eine Nummer zu gross.
    Gruss

  • Hallo Basti,


    die Frage ist gar nicht mal so leicht zu beantworten... Denn wenn Du im Auto schlafen möchtest, muss das ja platzmäßig erstmal irgendwie gewährleistet sein - neben all der Ausrüstung, die Du mitzunehmen beabsichtigst. Soll heißen: Bei einem Forester (den ich grundsätzlich für eine gute Wahl halte) etwa müsste man jedes Mal Gepäck nach vorne umlagern, um hinten schlafen zu können. Ähnliches gilt für einen Einzelkabiner-Pickup - man hätte dann zwar eine schön lange Pritsche, die mit Hardtop abgedeckt nen tollen Schlafplatz ergäbe, aber erkauft diesen Vorteil mit Gepäck umräumen vorm zu Bett gehen...


    Ein Kompromiss könnte hier der Dachgepäckträger sein, wo v.a. sperrige und nicht zu schwere Gegenstände verlastet werden. Kostet natürlich etwas mehr Sprit. Eine weitere Variante, da Du ja das Dachzelt ablehnst, wäre ein zum Offroad-Anhänger umgebauter Klaufix für das Gepäck, damit im Aute stets Platz zum Schlafen verbleibt. Oder, in meinen Augen sinnvoller, den Anhänger als Schlafwagen umbauen, z.B. mit ausstellbarem Dach - Dach hochklappen, fertig. Niedriger Schwerpunkt, geringe Bauhöhe beim Transport, schnell einsatzbereit und auch Platz für alles Schlafzeug und so. Dann bist Du auch bei der Wahl des Zugfahrzeuges sehr flexibel - allerdings fallen auch dann einige durch, der Jimny etwa verbraucht trotz geringstem Gewicht ohne Anhänger bereits knapp 10l Super...


    Der LandCruiser wäre schon ne recht passende Geschichte, ebenso der Nissan Pathfinder. Dachgepäckträger dazu und man hat reichlich Platz, auch zum Schlafen.


    Persönlich hab ich bisher nur Offroad-Erfahrungen mit dem Toyota LandCruiser PickUp (hier nicht zu bekommen), dem Hilux (div. Baureihen) und dem Ford Ranger. Alle 3 kann ich uneingeschränkt empfehlen, je nach Baureihe haben sie Untersetzung, Differentialsperre, ABS, ESP usw. Verbrauch liegt meist bei 8-10 l Diesel auf 100km - auch mit Allrad, außer natürlich auf Schotterpad & Co... Die Kisten sind ab etwa 100 - max. 150.000 km in Deiner Preisklasse zu bekommen, ab 150.000 km gehen sie in Deutschland meist eh in den Export.... Der Hilux ist in Deutschland nicht so häufig (weltweit der meistverkaufte PickUp) und hat daher einen sehr guten Werterhalt. Der Ranger ist Marktführer in D und hat daher einen etwas größeren Wertverlust am Gebrauchtmarkt. Wattiefe etc. ist beim Ranger meist etwas besser, aber da musst Du eh genau in die jew. Baureihe schauen. Am Drittanbietermarkt gibt es div. Hardtoplösungen, aber auf dem Gebrauchtmarkt sind auch meist welche mit Hardtop zu haben. Hier wären die Dachlast und die Befestigung noch wichtige Kriterien. Was nicht nur hier ins Notgepäck gehört ist u.a. ein kleiner Kompressor nebst Druckprüfer zum schnelleren Luft ablassen und ein Lochflickset mit Dochten.


    Hilfreiches Forum für die Toyotas ist etwa Buschtaxi: http://forum.buschtaxi.org/

  • Hallo @Basti G.
    Eben hat mich @Hagbard auf eine weitere Lösungsmöglichkeit gebracht.


    Der Singlecab Pickup mit Hardtop UND
    einem Schubladensystem.
    Auf die Ladefläche ein Schubladensystem bis etwa Bordeandhöhe und dann darauf schlafen.


    Sah ich schonmal in Namibia.
    Wobei die diese Schlafmöglichkeit auch nur im Notfall nutzten, ansonsten im Bodenzelt.


    Nun ist hier halt die Frage, ob Du so ein Schubladensystem selber bauen kannst - ansonsten wohl preislich nicht in Deinem Rahmen.

  • Gute Idee, @musher - schön zwischen die Radkästen und dann das höhere Hardtop wählen. Mein Waffenfach auf der Pritsche habe ich so gebaut, mit darüberliegender Hundebox (oberhalb des Radkastens). Allerdings ist der gewonnene Platz limitiert, wäre aber ein Anfang und es ist deutlich weniger hin und her zu packen.


    Edit: Selbstbau eines Schubladensystems ist ja gar nicht mal soooo aufwändig. Ich würde mit ein paar Dachlatten und OSB-Platte einfach einen Boden oberhalb der Radkästen einbauen und ein paar Löcher mit Forstnerbohrer hineinbohren, dann eine Matratze in 7 oder 8 cm Stärke. Die Bereiche VOR den Radkästen evtl. sogar offen lassen für Reserverad und Spritkanister o.ä. Unter die Bodenplatte dann einfach nur Holzkisten, die gleiten hervorragend auf der Kunststoffwanne. So eine ähnliche wie hier benutze ich beispielsweise, passt genau unter die Hundebox (da so konzipiert):
    http://www.ebay.de/itm/Armee-T…0749f2:g:sOsAAOSwPCVX5408
    Der Platz reicht meist für 4-6 solche Kisten. Die vorderen dann mit Seil versehen, um sie herausziehen zu können. Fertig. Oder eben selbst lange Schubladenfächer aus OSB-Platten (bloß keine Spanplatten) bauen.

  • Hi Musher, egal welcher es wird. In der Art habe ich den Ausbau sowieso geplant. Ob der Platz dafür ausreicht was mir vorschwebt muss ich natürlich überprüfen. Ob ich es mit Schubladen löse, oder mit einer geteilten Matratze mit Klappen weiß ich noch nicht. Am selbstbauen scheitert es definitiv nicht.


    Meine Grundidee im Moment war, beim langen Defender die Rücksitze auszubauen, den unteren Bereich als Stauraum zu nutzen und oben drauf zu schlafen. Aufs Dach evtl. Dachbox.


    Aber wie gesagt. Ersteinmal das Model aussuchen und dann gehts in die Detailplanung für den Ausbau. Da können auch noch einige Monate ins Land gehen. Befinde mich im Moment noch im Stadium der Grundlagenforschung. ;)


    Denke MDF Siebdruckplatten sind für den Ausbau gut geeignet oder?

  • Hallo,


    MDF Siebdruckplatten gibts nicht.
    MDF ist nur für den Innenbereich für deckende Lackierungen.
    Siebdruckplatten sind für Ladebordwände und Pritschen.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Quatsch ich Heini...Siebdruck Multiplex meinte ich. Heißt das so, oder aus was hab ich mir neulich einen Rollcontainer gebaut? :rotwerd:
    Konrad wenn ich dich hier gerade greifbar habe. Mein Schreiner hat mir neulich was von sog. Kfz-Platten erzählt. Ist das das Material das ich oben beschrieben habe? Quasi Multiplex einseitig glatt schwarz beschichtet und auf der anderen Seite mit dieser angerauten Siebdruck-Oberfläche.
    Würdest du das auch für den Ausbau verwenden?