So ich habe die proxy gelöscht und durch einen Link ersetzt.
Gruss Konrad
So ich habe die proxy gelöscht und durch einen Link ersetzt.
Gruss Konrad
Ok, danke. Diese Quelle ist aber eine andere, als ich meinte. Da geht es ja um pure Harzgewinnung.
Meine Frage handelt von der Bauholzhaltbarmachung am lebenden Baum. Also gezielte Verwundung des Stamms, um Harz ins Holz zu bringen, nicht um Harz abzuzapfen, sondern um Kienbildung zu fördern. Ich hab da ein Foto (in einem Artikel(?)) gesehen, auf dem ein Stamm bis in eine Höhe von vielleicht 10 Metern ringsum regelmäßig Rinde entfernt wurde. Ein oder zwei Jahre später wurde genau dieser dann gefällt und zu dauerhaftem Bauholz verarbeitet.
(ich mag gar nicht an den Geruch denken!!)
Das war der Grund für meine Frage. Kennt jemand eine Quelle, in der genau diese Methode der Bauholzgewinnung beschrieben ist?
Da geht es ja um pure Harzgewinnung.
Macht doch keinen Unterschied, ob ich Harz abzapfe oder
es einfach am Stamm ungenutzt runterlaufen lasse.
Wenn eine Stelle verletzt wird, reagiert der Stamm mit Harzfluss
dorthin und sättigt sich.
Meine Frage handelt von der Bauholzhaltbarmachung am lebenden Baum.
Wenn man einen Baum ringelt, stirbt er sofort. Er transportiert dann auch nur noch Harz.
Zwei Jahre verletzten bringt extrem wenig gesättigtes Holz. Das dauert
schon mit dem Sättigen. Sturm Wibke hat Anfang der 90er einen in der Nähe bei mir
stehenden Kieferwald umgemäht.
2014 konnte ich dort Kien ernten.
Gruss Konrad
Alles anzeigenMacht doch keinen Unterschied, ob ich Harz abzapfe oder
es einfach am Stamm ungenutzt runterlaufen lasse.
Wenn eine Stelle verletzt wird, reagiert der Stamm mit Harzfluss
dorthin und sättigt sich.
Wenn man einen Baum ringelt, stirbt er sofort. Er transportiert dann auch nur noch Harz.
Zwei Jahre verletzten bringt extrem wenig gesättigtes Holz. Das dauert
schon mit dem Sättigen. Sturm Wibke hat Anfang der 90er einen in der Nähe bei mir
stehenden Kieferwald umgemäht.
2014 konnte ich dort Kien ernten.
Gruss Konrad
Interessante Information, danke dafür, aber ich suche halt nach einer Quelle.
Die Intention der Behandlung ist ja auch nicht, Kienspan zu produzieren, sondern das Holz als Bauholz haltbarer zu machen
el_largo wenn du magst kann ich hier meine Erfahrung mit einer Tränenkiefer posten.
Das wäre sicherlich interessant, allerding besser unter dem Thema Kienspan aufgehoben oder was meinst Du?
Eine Quelle für die Beantwortung meiner Frage liefert allerdings auch das noch nicht.
Alles anzeigenel_largo Wenn du dir mal meinen Text richtig durchliest, wirst
du feststellen, dass es nicht expliziet um Kien geht.
Warum soll ich einen Baum leiden lassen, wenn ich einfach
das richtige wetterfeste Holz, wie z.B. Lärche oder Douglasie
verwenden kann.
Gruss Konrad
Wenn Du meine Frage richtig gelesen hast, geht es mir um eine Quelle für eine traditionelle Vorgehensweise aus Skandinavien
Die Suche ich nicht, um sie nachzuahmen, sondern einfach darum, weil ich mich nicht mehr daran erinnern kann, wo ich davon gelesen habe und mir Google mit den von mir verwendeten Suchbegriffen keinerlei Ergebnis ausspuckt.
Es scheint allerdings auch hier niemanden zu geben, der darauf eine Antwort hat, also lassen wir die Frage einfach unbeantwortet so stehen.
Trotzdem danke für die Antwortversuche.
War schon mal einer von euch Fachleuten auf Neufundland, und ist willens, seine/ihre Erfahrungen und Erkenntnisse telefonisch, via Rauchzeichen, Brieftaube oder auf elektronischem Wege mit dem Häuptling zu teilen?????
Dann bitte PN.......
Dankeschön
Ungeplanter Zwischenstopp in Gander auf dem Weg in die USA. Aber das zählt wohl nicht ...
Hallo, Welches impregniermittel könnt ihr mir für ein baumwwollzelt empfehlen? Am besten wäre eins dass nicht nur die Nässe abhält sondern auch ne gewisse feuerfestigkeit aufweist.
Nikwax Cottonproof
Hat jemand gute (deutschsprachige) Literatur zur Wettereinschätzung?
Also nicht dieses "Stein nass > Regen, Stein weiß > Schnee.
Es kann schon ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen.
Bisher behelfe ich mir mit Großmutters Merksätzen (was auch ganz gut funktioniert) aber über den Winter kann ich
das ganze vielleicht ein wenig vertiefen und präzisieren.
Was verstehst Du, Saarfuchs , unter "Wettereinschätzung"?
Alternativ die Anleitung zum Wetterglas / Barometer:
Was lernt man daraus:
Egal wie das Wetter wird, Bushcrafter liegen in der Hängematte.
Hier werden sie geholfen:
https://www.dwd.de/DE/leistung…zelbaende/leitfaden1.html
Meine Besondere Empfehlung:
Metereologie von Hans Häckel
ISBN 3825246035
Netter Kerl, war mein Prof an der Fh Weihenstephan.... Er aktualisiert sein Buch regelmässig und ich habe eine alte Ausgabe, aber die ist recht verständlich geschrieben. Ich geh davon aus das sich da nicht viel dran geändert hat.
Klare Empfehlung von mir.
supi dazu im Volltext frei verfügbar!
https://www.dwd.de/DE/leistung…_blob=publicationFile&v=3
das ist Klasse!
[...] Was lernt man daraus:
Egal wie das Wetter wird, Bushcrafter liegen in der Hängematte.
Wenn ich in einer Hängematte liege, ist es kälter als der absolute Nullpunkt. Dann ist nämlich die Hölle eingefroren.
Saarfuchs kommt drauf an...
Ich lese (wenn ich mal Zeit habe) gerade Motorflug kompakt von Winfried Kassera. Da wird das Thema Meteorologie immerhin auf 66 Seiten behandelt. Nun wirst du dir das ja sicher nicht kaufen wollen. Aber falls es bei euch eine ordentliche Bibliothek gibt, lohnt es evtl. auch mal einen Blick in die Flieger-Literatur zu werfen, denn neben Bushcraftern und Meteorologen gehören auch Piloten zu den Menschen, die sich mit dem Wetter auskennen sollten. 😏
Das o.g. Buch finde ich persönlich jedenfalls gut geschrieben .